Das Gebiet der Donaurenaturierung Hundersingen-Binzwangen (HuBi) ist bis zum heutigen Tag noch nicht unter Schutz gestellt. Die Donaurenaturierung wurde unter die Aufsicht des Personals des Naturparks Obere Donau gestellt. Ihnen zur Seite stehen die ehrenamtlichen Naturschutzwarte der Landkreise Sigmaringen und Biberach.
Die Besucher halten sich nicht daran, dass
Die Realität sieht anders aus!
Was dabei Schaden nimmt kann exemplarisch auf den Bildern gesehen werden, die den Flussregenpfeifer im Ablauf von der "Brautschau" über die "aktive Familienplanung", das Eierbrüten, Schlüpfen und "Erwachsenwerden" der Jungvögel bis zu einem Alter von einer Woche verfolgt werden.
Diese Beanstandungen gab es aber fast elf Wochen, solange der Ablauf bei den Flussregenpfeifern beobachtet wurde.
Es wird also dringend Zeit, dass eine Verordnung über den Bereich der Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen erstellt, amtlich bestelltes Aufsichtspersonal bestimmt und eine intensive Öffentlichkeitsarbeit, zumindest während der Brutzeit, betrieben wird. Diese Verordnung muss für alle (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, Fischer, Jäger und Bootfahrer) bindend sein und, bei Bedarf, entsprechende Sanktionen enthalten.
Seit 2022 ist ein Großteil der Fläche der Donaurenaturierung Hundersingen - Binzwangen eingezäunt. Etwa in der Zeit von Ende März bis Ende Oktober/Anfang November findet eine Beweidung mit Schafen, Eseln und einem Zebu statt. Im Laufe des Jahres 2023 wurden zwei junge Esel geboren.
Außerdem wurden die Gewässerführer Helmut Frankenhauser und Helmut Emrich von den Landkreisen Sigmaringen und Biberach zu ehrenamtlichen Naturschutzwarten bestellt. Sie können sich ausweisen; ihren Anweisungen sollte Folge geleistet werden.